Blechwelten
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Auftragsfertigung

Auftragsfertigung

Maschinenbau

Pulverbeschichtung

Laserschneiden

Durch das Laser­strahl­schnei­den kön­nen mit­tels gepulster Laser­strah­lung beson­ders fili­grane und prä­zise Kon­turen aus nahezu jedem metallischen Werk­stoff geschnitten werden. Die­ses ther­mische Trenn­ver­fahren ermög­licht einen schnel­len Zuschnitt von Ferti­gungs­teilen im Dünn­blech­bereich (0,5-3mm) und ist somit bei sehr nie­drigen Los­größen wirt­schaft­lich einsetzbar. Durch die völlige Kontur­freiheit können auch schwie­rigste geo­me­trische For­men heraus­geschnit­ten werden. Je nach Werk­stoff und Material­dicke werden beson­ders saubere, sehr feine und oft nach­bear­bei­tungs­freie Schnitt­kanten produ­ziert. Ein wei­terer Vor­teil ist die Beschrif­tung der Bau­teile mittels Gravur/­Kenn­zeichnung wäh­rend des Teilezuschnitts.

 

Stanzen

Beim Stan­zen wer­den vor allem Fer­tigungs­teile in mitt­lerer bis hoher Stück­zahl mittels Schneid­werk­zeugen (Stem­pel, Matrize) durch hohe Press­kräfte aus ver­schie­denen Werk­stoffen heraus­getrennt. Das Ver­fah­ren wird dem Scher­schnei­den zugeordnet. Die Kon­turen der Bau­teile sind hierbei oft ein­fach gehal­ten. Durch die hohen Vor­schübe kön­nen im Dünn­blech­bereich schnell und wirt­schaft­lich Zuschnitte ange­fer­tigt werden. Spe­zielle Umfor­mun­gen, Gewinde­durch­züge oder Ver­stei­fungs­sicken kön­nen auto­mati­siert und pro­zess­sicher wäh­rend des Zuschnitts auf der Stanz­maschine her­ge­stellt werden.

Laserstanzen

Eine Stanz-­Laser-­Kombi­nation ver­eint die beide Ferti­gungs­ver­fah­ren (Laser­schnei­den & Stan­zen) und deren Vor­teile auf einer Maschine. Die­ses hoch­pro­duk­tive Zusam­men­spiel eröffnet dem Fer­ti­gungs­unter­nehmen alle Mög­lich­kei­ten der Teile­anfer­tigung und redu­ziert nach­fol­gende Arbeits­schritte. Der daraus resul­tie­rende Wett­bewerbs­vor­teil hin­sicht­lich Bau­teil­gestal­tung und Her­stell­kosten wirkt sich äußerst posi­tiv bei der Auftragsvergabe aus.

Biegen oder Abkanten

Das Bie­gen oder Abkan­ten ist ein kalt­umfor­mendes Fer­ti­gungs­ver­fah­ren, wel­ches durch ein Biege­moment plas­tische Ver­for­mun­gen des Werk­stoffes herbei­führt. Die daraus resul­tie­renden Aus­prä­gun­gen am Werk­stück wie Biege­radius oder Biege­winkel kön­nen repro­duzier­bar ermit­telt und fest­gelegt wer­den. Für die Maß­hal­tig­keit der umge­form­ten Bau­teile ist die soge­nannte Biege­ver­kür­zung von ent­schei­den­der Bedeu­tung.  Es kön­nen kom­plexe Umfor­mungen wie Falze oder große Biege­radien durch spe­zielle Werk­zeug­kombi­nationen reali­siert wer­den. Die geläu­figsten indus­triellen Mög­lich­kei­ten der Blech­umfor­mung wer­den in das Schwenk­bie­gen, Roll­biegen und Gesenk­biegen unter­teilt.

Feinmechanik

In der Fein­mecha­nik zur Blech­ver­arbei­tung wer­den unter­schied­liche Ferti­gungs- bzw. Bear­bei­tungs­ver­fah­ren zusam­men­gefasst. Bei der Unter­tei­lung in spa­nende Ver­fah­ren kön­nen fol­gende Arbeits­schritte zuge­ordnet wer­den: Boh­ren, Sen­ken, Gewinde­schnei­den, Rei­ben, Ent­graten sowie Ober­flächen­schlei­fen. Zu den umfor­men­den Mög­lich­kei­ten zäh­len: Gewinde­fließ­for­men, Aus­richten sowie das Pressen.

CNC-Bearbeitung

Zu den geläu­fig­sten Zer­spa­nungs­ver­fah­ren gehö­ren das Frä­sen und Dre­hen. Durch ein Werk­zeug mit einer geo­metrisch bestimmten Schnei­de wird das Mate­rial in Form von Spä­nen abge­tra­gen. Beim Frä­sen rotiert das Werk­zeug mit einer defi­nier­ten Schnitt­geschwin­dig­keit um die eigene Achse. Beim Dre­hen rotiert das Werk­stück, wäh­rend das Werk­zeug die Kon­tur abfährt. Die Schnitt­geschwin­dig­kei­ten und Vor­schübe kön­nen per CNC-Steue­rung fest defi­niert wer­den. Es kön­nen nahezu alle Mate­ria­lien ver­arbei­tet wer­den. Diese Bear­bei­tungs­ver­fah­ren ermög­lichen hohe Fer­tigungs­tole­ra­nzen bis zu 0,01mm.

Schweißen

Als Schweißen bezeich­net man ein Ver­fah­ren, bei dem zwei Bau­teile unter Ein­wir­kung von Wärme und/­oder Druck unlös­bar mit­ein­ander ver­bun­den werden. Teil­weise wer­den auch Schweiß­hilfs­stoffe wie Schutz­gase, Pasten oder Schweiß­pul­ver hinzu­genom­men bzw. benö­tigt. Schwei­ßen kann nur ange­wen­det wer­den, wenn die bei­den zu ver­bin­den­den Bau­teile vom glei­chen Metall sind. Sie wer­den i.d.R. bis zum Schmelz­punkt erhitzt und gehen beim Zusam­men­fügen eine unlös­bare und beson­ders stabile Verbindung ein.

Pulverbeschichtung

Das Pul­ver­beschich­ten ist ein Beschich­tungs­verfahren bei dem ein elek­trisch leit­fähiger und hitze­bestän­diger Werk­stoff mittels spe­ziell her­ge­stellten Farb­pulvern beschich­tet wird. Die Haf­tung erfolgt elektro­statisch am Bau­teil. Dabei wer­den Schicht­dicken zwischen 60 und 120µm erreicht. Erst durch das Ein­brennen in einem Trockner/­Ofen wird die Pul­ver­schicht zu einer fes­ten Schicht durch Auf­schmel­zen der Pul­ver­par­tikel (meist Epoxid- oder Polyesterharze) ver­netzt. Die Vor­behand­lung ist ein wich­tiger Bestand­teil des Beschich­tungs­ver­fah­rens. Dabei wird die Ober­fläche des Bau­teils durch spe­zielle Lösungs­mittel oder ten­sid­hal­tiges Rei­nigungs­wasser ent­fettet und vor­be­han­delt. Pul­ver­beschich­tete Werk­stücke sind sehr kratz, stoß- und korro­sions­bestän­dig. Es gibt Pul­ver­lacke für den Innen- und Außen­bereich, sowie spezi­elle Misch­pulver für unter­schied­liche Anwen­dungen in der Indus­trie. Eigen­schaften wie elek­trische Leit­fähig­keit, anti­mikro­bielle oder che­mische Aus­rüs­tung sind nur ein Aus­zug der Pro­dukt­viel­falt und deren Fähig­keiten.

Zur all­gemei­nen Ober­flächen­tech­nik zäh­len Beschich­tungs­ver­fah­ren wie Nass­lackie­ren, gal­vanisches- oder Feuer­ver­zin­ken, Chroma­tie­ren, Eloxie­ren, Passi­vie­ren, Ver­chro­men, Ver­sil­bern, PTFE-­beschich­ten uvm. Diese Ober­flächen­ver­ede­lun­gen kö­nnen die Qua­li­tät, Halt­bar­keit sowie die Eigen­schaften eines Mate­rials positiv beeinflussen.

Montage

Unter einer Mon­tage sind alle not­wen­digen Arbeits­schritte für einen sach-und fach­gerech­ten Zusam­men­bau von Bau­tei­len oder Bau­grup­pen zusam­men­ge­fasst be­schrie­ben. Zu den wesent­lichen Arbeits­schrit­ten gehö­ren z.B. das Ver­schrau­ben, Ver­nieten, Kle­ben, Justie­ren, Ver­kabeln sowie das Kon­trollieren der fer­tigen Mon­tage­bau­gruppe.

Konstruktion

Aus­gehend von Kun­den­anfor­derun­gen ver­sucht die Kon­struk­tion ein tech­nisches Objekt durch gedank­liche Reali­sie­rung auf die zzt. best­mög­liche Art und Weise zu erfül­len. Auf der Grund­lage von Erkennt­nis­sen und Geset­zen der Natur­wissen­schaft und Tech­nik wird eine ein­deu­tige, reali­sier­bare Form als Pro­dukt­doku­menta­tion dar­ge­stellt. Die Kon­struk­tion ist die Vor­lauf­phase eines Pro­duktes. Wäh­rend dieser Phase werden im Vor­hinein Prozess­details wie Teile­fer­ti­gung, Mon­tage, Nut­zung, Instand­hal­tung und die Ent­sor­gung fest­gelegt. Abhän­gig von der Pro­dukt­kom­plexi­tät vari­iert die not­wen­dige Zusam­menar­beit der ent­sprech­enden Fach­leute und Spezia­lis­ten im Team. Durch die Absprache ver­schie­denster Berei­che wer­den mög­liche Feh­ler bereits wäh­rend der Pro­dukt­defini­tion ver­mieden. Die Kon­struk­tion legt etwa 60 bis 80 % der Pro­dukt­kosten, der Pro­dukt­quali­tät und der zeit­lichen Abläufe fest. Mittels moder­nster CAD-­Pro­gramme kön­nen Ände­run­gen wäh­rend der Ent­wick­lungs­phase schnell und kosten­günstig durch­ge­führt werden.

Qualitätskontrolle

Bei der Qua­li­täts­kon­trolle wer­den die zuvor fest­geleg­ten Qua­litäts­anfor­derun­gen an ein Bau­teil wäh­rend sowie nach einem Fer­tigungs­zyklus regel­mäßig kon­trol­liert und aus­gewer­tet. Alle Maß­nah­men zur Sicher­stellung die­ser gefor­der­ten Qua­lität wer­den unter die­sem Begriff in Summe zusam­men­gefasst. Qua­litäts­kon­trol­len kön­nen auch an Pro­zessen und Arbeits­abläu­fen durch­geführt werden. Oft­mals wird hier­zu ein Qua­litäts­mana­gemen­tsystem (QMS) im Unter­neh­men ein­ge­führt. Das QMS regelt die Erhe­bung des Ist-Zustandes, die Imple­men­tie­rung von Ver­bes­serun­gen, das Nach­messen der Ver­än­derung sowie die Doku­menta­tion des ange­wand­ten Ver­fahrens. Eine ent­sprech­ende Norm­reihe wurde 1987 unter der ISO 9001 als Leit­faden ein­ge­führt und seit­dem stän­dig weiter­ent­wickelt und aktua­lisiert.

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